Ein wesentlicher Unterschied zwischen Crystal Light und Crystal Super ist die Eye-Tracking -Funktion. Eye-Tracking wird in der VR hauptsächlich für Dynamic Foveated Rendering (DFR) oder die Erfassung von Gesichtsausdrücken eingesetzt. Für Fans von Flug- und Rennsimulationen ist die Verwendung von Foveated Rendering besonders wichtig.

Crystal Light verfügt zwar nicht über Eye-Tracking, nutzt aber fortschrittliches Fixed Foveated Rendering 2.0 . Diese Technik reduziert die Auflösung im peripheren Sehen und passt sich so der natürlichen Wahrnehmung des menschlichen Auges an. FFR ermöglicht eine verbesserte Leistung ohne Einbußen bei der Klarheit des zentralen Bildschirms. Viele Spieler, die DFR noch nicht kennen, berichten von kaum oder gar keinen Problemen mit der reduzierten Auflösung an den Bildschirmrändern.

Der Crystal Super hingegen nutzt Eye-Tracking, um DFR zu ermöglichen. Dadurch wird die Bildqualität dynamisch an den Blick des Benutzers angepasst und sichergestellt, dass der Mittelpunkt des Blickfelds detailgetreu wiedergegeben wird. In rasanten Szenarien wie Kampfflügen hilft DFR dabei, Feinde oder Cockpitinstrumente schnell zu erkennen und gleichzeitig die Immersion ohne Inkonsistenzen in der Bildschärfe aufrechtzuerhalten. Dies ist besonders vorteilhaft in hochdynamischen Szenen, in denen schnelle visuelle Anpassungen entscheidend sind.

Bei Spielen, die sich typischerweise auf den zentralen Bildschirmbereich konzentrieren oder keine schnellen visuellen Wechsel erfordern, ist Eye-Tracking möglicherweise kein wesentliches Feature. Für Spieler, die dynamische Hochgeschwindigkeitssimulationen spielen, bietet DFR jedoch eine spürbare Verbesserung sowohl der Immersion als auch der visuellen Reaktionsfähigkeit.